Willkommen bei Lev Myshkin – dem Blog für diplomatisch Unbequeme.
Ich bin Lev Myshkin – ein unbeabsichtigter Zeuge des modernen Wahnsinns. Zwischen Ironie und Ernst stolpere ich durch die Gegenwart und notiere, was unterwegs an Sinn verloren geht. Nicht weil ich Antworten habe, sondern weil ich Fragen nicht loswerde.
Dieser Blog ist kein Ort für gefällige Gedanken. Er ist ein literarischer Stachel im Fleisch der Gegenwart – dort, wo Bürokratie zur Moral wird, Neutralität zur Ware und Empörung zur PR-Strategie. Hier wird nicht erklärt, sondern entlarvt. Nicht versöhnt, sondern freigelegt. Ich glaube nicht an die heilende Kraft des Kommentars – aber an die verstörende Kraft der Beobachtung.
Was dich erwartet:
- Gesellschaftskritik mit Empathie – unbequem, aber nicht zynisch
- Philosophische Miniaturen – über Moral, Macht, Liebe und das Scheitern
- Satirische Tiefenbohrungen – wenn Ordnung zur Pose wird
- Ein Blick, der nicht urteilt, sondern irritiert
Warum „Lev Myshkin“? Weil Fürst Myschkin zeigt, dass Güte nicht naiv ist – sondern unbequem. Dieser Blog ist ein Versuch, mit offenen Augen durch eine Welt zu gehen, die lieber wegschaut. Und dabei nicht zu vergessen, dass auch das Verstummen eine Form von Zustimmung ist.
